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Über Nacht härtet das Harz aus. Es können dann die Überstände abgeschnitten und verschliffen werden.
Der Rumpf hat nun eine sehr hohe Steifigkeit, bei einer Gewichtszunahme waren nur 60 gr. Der Rumpf kann nun wieder auf das Spantengerüst gelegt werden, um ihn weiter zu bearbeiten. Ich habe ihn mit kräftigem Klebband innen gegen die Spanten geheftet, um ihn beim Verschleifen nicht festhalten zu müssen.
Denn jetzt erst kann das eigentliche Verschleifen beginnen. Es besteht nun keine Gefahr mehr, Beulen oder Unregelmäßigkeiten zu erzeugen: die Planken geben zwischen den Spanten nicht mehr nach. Alles ist bombenfest.
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Die Arbeitsschritte sind vergleichbar mit dem oben beschriebnen Einlegen der inneren Kevlarmatte.
Auch hier wird die Matte zugeschnitten, der Rumpf mit Epoxidharz eingelassen, die Matte aufgelegt und von der Kielleiste her langsam angetupft.
Blasen werden mit dem Pinsel geduldig plattgetupft. Falten lassen sich auch "herausziehen", d.h. man zieht vorsichtig an der Matte in horizontaler Richtung. Dabei muß man genau beobachten, wie sich die Matte verhält. Die Matte sollte nicht übermäßig gespannt werden, sonst entstehen unvermeidlich neue Falten an anderer Stelle.
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