6.5 Einbau von Segelwinde und Servo

Schotverlauf.

Bei der vorgeschlagenen Schotführung geht die Schot (unter Deck) von der Winde zum Bug. Hier tritt die Schot über einen Umlenkbeschlag (gebogenes Röhrchen) aus.

Über Deck läuft sie wieder Richtung Winde zurück, wo diese mit einem dünnen Gummiband verbunden wird.

Das Gummiband läuft wieder durch das Deck auf die Winde.

Das bedeutet, daß Bohrungen durch den Hauptspant gemacht werden müssen, wo die Schot bzw. das Rückholgummi auf die Trommel laufen.


Es muß also erst markiert werden. Der Karbonstab weist die Lage der Schot, bzw. des Rückholgummis.

In der oberen Rille der Trommel steckt ein weiterer Karbonstab, parallel zum oberen. Er stößt gegen den Mittelspant: hier anzeichnen.

Hier sind beide Anzeichnungen zu erkenne. Die linke für die Schot Richtung Bug; die rechte, für den Rückholgummi (kommt vom Bug), liegt etwas höher - er wird eben in der oberen Rille der Trommel aufgewickelt.


Rückholgummi. Ganz links, unterhalb der Fockschiene, das durchsichtige Führungsrohr für den schwarzen Rückholgummi. Austritt am Spant, Richtung obere Rille der Trommel.

Das Rückholgummi wird später in die obere Trommelrille geleitet.

Als Führung dient ein flexibler Plastikschlauch (ptf tube) durch Deck und Hauptspant, wie sie bei Modellflugzeugen als Führung für die Leitwerksanlengung verwendet werden.

Gut ist, wenn der Schlauch schon vorhanden ist, damit die Bohrung durch den Hauptspant den entspechenden Durchmesser erhält.

Später kommt man an diese Stellen sehr schlecht heran!

Jetzt können Servo und Segelwinde schon mal eingebaut werden. Bei der Montage des Decks ist es sehr nützlich, auf einen Blick kontrollieren zu können, ob man durch die Decksöffnungen auch an alles herankommt (leidvolle Erfahrungen!!!).


6.4 RC-Trägerplatte (RC tray)

 

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