7.2 Befestigung

Deck wird aufgeklebt. Mit Klebband, Gummibändern und Gewichten wird das Deck bis zur Austrocknung gehalten.

Jetzt kann das Deck probeweise aufgesetzt und evt., siehe oben, nachgearbeitet werden.

An der Oberkante der Bordwand entlang sollte man Tesakrepp kleben, um das Verschmieren des Rumpfes mit Harz etwas einzudämmen.

Wenn alles passt, geht es ans Aufbringen des Decks mit Epoxidharz.

Streicht die Decksunterseite und alle Stellen im Rumpf, auf denen das Deck zu liegen kommt, satt ein und fixiert es.

Im Bild erkennbar sind u.a. die oben erwähnten Ösen aus Stahldraht für Wanten und Schotführung Richtung Hauptsegel.


Stahlöse am Heck wie für die Wanten. Hier bei der "Why Not?". Stahlhaken aus dem gleichen Draht (1,2 mm).

Diese Lösung ist sehr kostengünstig und in ihrer Einfachheit schon wieder von einer gewissen Ästhetik.

Ösenschrauben aus dem Fachhandel sind unverhältnismäßig teuer, stören allerdings beim Schleifen und Lackieren nicht so, weil man sie später anbringen kann.

Wenn ihr euch für Ösenschrauben entscheidet solltet ihr bedenken, daß die Bohrung vor der Montage des Decks samt Gewinde für die Schrauben fertiggestellt oder vorbereitet sein müssen.

Ich habe mit 3 mm starken Aluplättchen gute Erfahungen gemacht, die vor der Montage des Decks bereits an der Decksunterseite eingeharzt wurden.

Ist es dann soweit, kann durch das Deck hindurch ein Gewinde geschnitten werden, in das die Ösenschreiben direkt eingedreht und mit Sekundenkleber fixiert werden. Das Gefummel mit Muttern entfällt dann!


7.1 Vorarbeiten

 

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