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Die Woodpecker wurde als Materialsatz mit einigen fertigen Teilen vertrieben. Alle Teile, so auch die Rumpfplanken, habe ich damals zum Glück auf Sperrholz übertragen, ausgeschnitten und beiseitegelegt.
Diese Teile habe ich nun zu Papier gebracht und zu einem "Plan" verarbeitet. Den Plan solltet ihr zerschneiden und auch erst mal eigene Schablonen herstellen.
Aber Achtung! Hier grinst ein Fehlerteufel, den ich euch ersparen will: Beim Arbeiten mit Schablonen entstehen beim Übertragen Zeichnungen, die etwas größer sind als die Schablonen selbst.
Das für Euch heißt, dass die schwarzen Umrißlinien auf dem Plan beim Bearbeiten mit wegzuschneiden sind (Das Innere Eurer Zeichnungen entspricht meinen Bauteilen).
Ich empfehle, die Schablonen mit gutem Überstand mit der Schere auszuschneiden und auf 2 bis 3 mm stabilen Karton auf zukleben. Beim Künstlerbedarfgeschäft oder beim Grafikbedarf gibt es solchen Karton für Architekten, um Modelle zu bauen.
Der Kleber sollte nicht wasserhaltig sein. Sonst verzieht sich das Planpapier beim Bearbeiten und beim Trocknen. Sprühkleber (teuer) oder Pritt-/Pattex-Stift (billig, aber nerviger) sind geeignet. Dabei den Kleber auf den Karton auftragen und dann die Schablonenzeichnung auflegen und festdrücken.
Mit Tapeziermesser und Schere nun die Schablonen ausschneiden. Feinarbeiten gehen auch mit Schleifpapier und Schleifklotz. Dabei also die schwazen Umrißlinien mit wegschleifen. Nun habt ihr für unendlich viele Boote die Schablonen!!
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