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Vor der Herstellung der Kielbox steht immer die Frage, welches Schwert diese Box aufnehmen soll. Ich habe mich dazu entschlossen, sowohl eine Karbonflosse als auch eine laminierte Holzfinne ausprobieren zu wollen.
Es gibt nämlich in England eine Triple-Crown-Regatta für Yachten, die komplett - Ruder und Finne eingeschlossen - aus Holz gefertigt sind. An dieser Veranstaltung möchte ich unbedingt teilnehmen ... Ehresache für eine WoodenStar!
Eine zweite Überlegung ist das Deckslayout. Nachdem ich mich für die tieferglegte Mastaufnahme entschieden habe, kann die Kielbox nur eine bestimmte Höhe haben.
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Ausschlaggebend für die Höhe der Finbox ist die Höhe der Mastbox. Ich habe mich für die Variante mit angehobenem Vordeck und tiefer liegendem Mast entschieden. In diesem Fall wird der Mast später am Hauptspannt des angehobenen Vordecks abgestütz.
Die Mastbox darf nur bis knapp unterr den Baumbeschlag reichen. Es wird also probeweise der Hauptspant eingesetzt, der Mast drangehalten und die Höhe der Mastbox vom Rumpfboden bis Unterkante des Baumbeschlags.
Dieser Höhe entspricht dann sowohl die Mast- als auch die Kielbox.
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Die Bauweise der beiden Boxen ist identisch. Erst werden die Einzelteile hergestell. Dann werden diese von allen Seiten eingeharzt und mit Klammern zusammengeheftet.
Am nächsten Tag sind die Teile innen wie außen versiegelt und zugleich bombenfest zusammengefügt.
Der Mast sitzt unten paßgenau in der Box, nach oben hin soll er die Möglichkeit haben, nach achtern geneigt zu werden. Entsprechend ist die Box oben weiter als unten.
Links im Bild ist diese Formgebung genau zu erkennen. Die Überstände der Abstandsleisten, bzw. der Stirnseiten der Mastbox, werden später abgesägt und verschliffen.
Der nächste Schritt wird der Einbau dieser Teile in den Rumpf sein ... (Fortsetzung folgt)
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